Minimalistisch(er) leben
- Lisa von raq²
- 16. Mai 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 20. Aug. 2024
Die Vorzüge eines ressourcenschonenden, entrümpelten und auf das Wesentliche konzentrierten Wohnraumes schafft Platz für die Wichtigen Dinge.
Was ist Minimalismus?
Minimalismus ist die bewusste Beschränkung auf ein Minimum, auf das nötigste. Es beschreibt einen Lebensstil mit der Absicht, Zeit, Geld und Energie nicht zu verschwenden.
Es bedeutet, sich auf das Wichtige zu konzentrieren und unnötigen Ballast auszusortieren, um Ziele zu erreichen und mehr Freizeit und Genuss zu haben.
Die Wichtigen Dinge im Leben zählen und die Rückkehr zur Einfachheit.
„Die Menschen, die einen großen Wert auf Gärten, Gebäude, Kleider, Schmuck oder irgendein Besitztum legen, sind weniger gesellig und gefällig; sie verlieren die Menschen aus den Augen.“
Johann Wolfgang von Goethe
Wie lebt man Minimalismus?
Wie kann man Minimalismus ganz einfach in seinen Alltag integrieren? Es gibt ein paar Leitlinien und Methoden, sich an das Thema heranzutasten.
Man reduziert sich auf das Wesentliche
Überfluss und Komplexität werden reduziert
Bewusst wählen, was wirklich wichtig ist
Von Ballast befreien (materiell und immateriell)

Methoden des Minimalismus
Eat the Frog First
"Das Schlimmste kommt zuerst"
Dinge loszulassen fällt schwer, das geht vielen so. Diese Methode soll helfen die Hemmschwelle, zu überwinden, damit das Aussortieren in Zukunft leichter fällt.
Hierbei wählt man aus seinen allerliebsten Besitztümern eines aus, auf das man künftig verzichten kann und verschenkt oder verkauft es. Diese Erfahrung mag hart sein, zugleich führt sie uns vor Augen, was wir wirklich für ein glückliches Leben brauchen. In Zukunft fällt es leichter sich von Dingen zu trennen.
KonMari-Methode
Behalte, was dich glücklich macht!
Marie Kondo, eine Lifestyle-Expertin. Bei der von ihr entwickelten KonMari-Methode geht es im Prinzip darum, nur die Dinge zu behalten, die dir Freude bereiten. Sammle und sortiere alles was du besitzt – Bücher zu Büchern, Kleidung zu Kleidung. Nimm jeden Gegenstand einzeln in die Hand und frage dich: Weckt dieser Gegenstand positive Gefühle bei mir? Empfinde ich Freude? Ist das der Fall, behältst du den Gegenstand. Wenn nicht, dann kommt er weg. Man arbeitet sich von weniger wichtigen zu wichtigen Erinnerungsstücken, aber eine Kategorie nach der anderen.
Korbmethode
Das Gegenteil von Shopping
Bei der Korbmethode schnappst du dir einen großen Korb. Damit gehst du in deiner Wohnung umher und stöberst durch deine Sachen. Im Korb sammelt man Sachen, die eigentlich unnötig sind, einem nicht so gefallen und Platz in deiner Wohnung stehlen. Ist der Korb voll, hast du dein Tagespensum erreicht. Nacheinander im eigenen Tempo kann so Zimmer für Zimmer entrümpelt werden.
Die ersten Schritte um sich an eine Minimalistische Lebensweise heranzutasten sind:
Kleiderschrank (typisch)
Badezimmer
Küche
Man entscheidet sich dann auch bewusster dazu etwas neu zu kaufen, wenn man vorher etwas wegwirft oder verkauft.
Vorteile des Minimalismus

„Ein unbewusst gelebtes Leben, ist nicht wert gelebt zu werden.“
Sokrates
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